Übersicht über Förderzentren:
- Aschersleben-Lernbehindertenschule
§Wernigerode
§ Ballenstedt
§ Darlingerode für Körperbehinderte
§ Burg -Lernbehinderten Schule
§ Belleben, Jugenddorf mit Ausgleichsklassen
§ Bernburg-Ersatzschule für Ausgleichsklassen
§ Halberstadt -Lernbehindertenschule und Schule für geistig Behinderte
§ Langenstein
Schwerpunkte in der Arbeit:
- alle Kinder und Jugendlichen sollen mit sonderpädagogischen Förderbedarf in allen Schulformen beschult werden können
§das heißt, Integration, gemeinsamer Unterricht zwischen Kindern, die gefördert werden müssen und „normalen“ Kindern
§ diese Integration dient zur Verbesserung der Chancengleichheit aller Schüler (gemeinsames Lernen und Erreichen von Zielen – eigene Erfahrung mit Pflegekind, gute Integration und Förderung)
Für wen gibt es Förderzentren:
- Körperbehinderte
§Geistigbehinderte
§ Blinde und Sehbehinderte
§ Gehörlose und Geschädigte
§ aufgenommen werden Kinder mit ceretralen Bewegungsstörungen
§ Muskelerkrankungen
§ Schädigung an Stütz- und Bewegungsapparat
§ Querschnittslähmung
§ Miss- und Fehlbildung
§ Schädigung an inneren Organen
§ Bluterkrankungen
§ Diabetes
§ Epilepsie
§ Hauterkrankungen nach Operationen
§ ADS, ADHS, MCP
§ Wahrnehmungs- und Konzentrationsstörung
Aktivitäten:
- Logopädie, dort erhalten die Schüler eine individuelle Sprech- und
Spracherziehung
§nach ärztlicher Verordnung können Schüler an der Krankengymnastik in der Paritätischen Gesellschaft für soziale Arbeit teilnehmen
§ spezielle Therapie nach Bobath und Vojta
§ sowie therapeutisches Reiten ist möglich
§ Ergotherapie für Konzentration und Ausdauerschwäche
§ Grob- und Feinmotorik sowie Wahrnehmungsstörung
§ medizinische Betreuung durch ausgebildetes Fachpersonal (Krankenschwestern – gleichzeitig Vertrauensperson für die Kinder bei Problemen)
§ individuelle Bedürfnisse der jeweiligen Klassen, gestaltete Klassenräume
§ Schulbesuch von 1.-10. Klasse ist möglich
§ Zeugnisse sind denen aller Regelschulformen gleichwertig
§ kleine Klassen (5-10 Schüler)
§ die individuellen Fördermaßnahmen werden in kleine Lerngruppen oder Einzelbetreuung durchgeführt
§ Schwimmen in eigenem Haus ist möglich
Wie wichtig ist die Zusammenarbeit von Schulzentren und Eltern:
- Förderzentrum und Elternhaus müssen eng zusammen arbeiten
§den Kindern Sicherheit geben und auch Vertrauen
§ bei Problemen sich zusammensetzen und diese lösen
§ bestmögliche gemeinsame medizinische Betreuung geben
§ das Ziel, einen bestmöglichen Schulabschluss nicht zu verlieren,
§ das heißt, ständigen Kontakt der Eltern zur Einrichtung halten
§ gemeinsame Zusammenarbeit für die spätere Berufsplanung
Praxis der Integration:
- Eingliederung behinderter Kinder in die allgemeine Schule
§differenziertes System je nach Schädigung
§ Zweigruppen-Theorie, Behinderte und Nichtbehinderte
§ Förderpläne für Kinder mit Behinderungen
§ SonderpädagogInnen als Unterstützung für Kinder mit Behinderungen
§ Kombinationen von Schul- und Sonderpädagogik
Wohnen! Wo?
Zu Hause
§ Kinder, die keine Behinderung oder nur eine kleine Behinderung haben (zum Beispiel: ADS, Diabetiker)
§ werden jeden Tag mit Fahrdienst abgeholt und auch wieder gebracht
Internat:
§ dort verbleiben oft die Kinder mit einer Mehrfachbehinderung,
§ die 24-stündige Betreuung benötigen
§ oder einen sehr weiten Weg zur Schule haben, sodass sie nicht jeden Tag gebracht werden können