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Entlastung durch 4 Pfoten

Für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, geistiger und/ oder Körperbehinderung sowie emotional / sozialen Problemen, werden durch das Therapie- und Ausbildungszentrum (TAZ) in Magdeburg Hunde als Besuchs – oder Therapiebegleithunde ausgebildet.

Dieses arbeitet sehr eng mit dem Verein „Tierisch geborgen e.V.“, einem Kooperationspartner des Fachzentrums für Pflegekinderwesen, zusammen.

Therapiebegleithund Gian

Hunde können durch ihre pure Anwesenheit, durch ihren Kuschelfaktor, durch ihre hohe Lernbereitschaft und Spaß an der Arbeit Pflegefamilien bei der Betreuung sowie bei der Bewältigung des Lebensalltags (z.B. beim Lernen von Lesen und Rechnen) mit ihrem Pflegekind/ihren Pflegekindern unterstützen.

Hunde sind Empathieträger und damit oftmals „Türöffner“ für schwierige Situationen, über die sonst nicht so gern geredet wird. Sie können Stress minimieren und bevorstehende Aggressionen erkennen und anzeigen. Zu lernen, anders mit Stress und Aggressionen umzugehen, kann sehr hilfreich im Zusammenleben von Pflegeeltern und Pflegekindern sein. 

Weiterhin referiert die Vorsitzende des Vereins vor Pflegeeltern zu dieser Thematik und erläutert die Vorteile in der Zusammenarbeit zwischen dem Kind und dem Besuchs- oder Therapiebegleithund.